Freitag, 24. Juli 2009

Gastbeitrag von Ulla Wocker


Fliegen


Ich liege in einer wunderschönen Wiese.
Wir - mein Hund und ich - sind sehr oft hier.

Ich höre ihn herumtollen doch ich, ich betrachte den Himmel und träume. Der Duft von Freiheit kommt mir in die Nase. Tief und genussvoll atme ich ihn ein.

Ja, dort oben, ich fliege mit den Vögeln und schwinge mich durch die Lüfte - herrlich. Der blaue Himmel umarmt mich. Die Wolken sind weich. Sie laden mich ein. Ich lege mich hinein, um ein wenig auszuruhen.

Plötzlich - etwas Nasses. Ich schrecke hoch. Mein Hund hat mir die Nase geleckt. Er will weiter. Ich muss noch einmal an den Traum denken.


Ich war für kurze Zeit glücklich
und frei.

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